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Turbulente letzte halbe Stunde Insgesamt gerechte Punkteteilung

Da Konkurrent Viktoria Schaafheim sein Heimspiel gegen den FSV Groß-Zimmern erwartungsgemäß gewonnen hat, mussten wir den zweiten Rang der Kreisliga A nach diesem Unentschieden wieder an unseren Konkurrenten aus dem Bachgau abtreten. Erstmals hat auch Spitzenreiter Viktoria Urberach einen kleinen Fleck auf seiner bisher blütenweißen Weste hinnehmen müssen, denn beim SV Münster kam er nicht über ein 0:0 hinaus.

Trotz wieder einmal enttäuschend geringenZuschauerinteresses wäre nach den Leistungen unseres Teams in den letzten beiden Auswärtsspielen zu erwarten gewesen, dass die Spieler auch zuhause mit breiter Brust auftretenwürden. Doch war genau das zumindest in der ersten Halbzeit überhaupt nicht festzustellen. Ausgerechnet unseren technisch stärksten Mittelfeldspielern unterliefen unzählige Fehlpässe und Zuspielfehler.

Dadurch machte sich Verunsicherung im gesamten Team breit, was sich oftmals in schon früh abgebrochenen Angriffsaktionen und zahlreichen Rückpässen in die eigene Abwehr niederschlug. Außerdem verursachte unsere Defensive erneut zu viele Eckbälle. Die Gäste wussten in spielerischer Hinsicht ebenfalls nicht zu brillieren, so dass sich auf beiden Seiten kaum Torchancen einstellten. Die allererste Gelegenheit der gesamten Partie nutzte der RichenerSpielertrainer und Torjäger Osman Abravci, wobei er den Ball noch nicht einmal richtig traf. Aufgrund der etwas größeren Zielstrebigkeit war die Pausenführung für den TSV verdient.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst nicht viel. Erst nachdem Hasan Salo der ersehnte Ausgleich gelungen war, schien ein Ruck durch unser Team zu gehen. Durch den endlich erwachten Kampfgeist wurden auch die spielbezogenen Aktionen zwingender. Wieder einmal schien unser Team in der Schlussphase eine Partie noch herumreißen zu können.

Eher zufällig gelang den Gästen dann doch noch die erneute Führung. Doch jetzt war unsere Mannschaft so gefestigt, dass sie noch einmal antworten konnte. Die Steigerung unseres Teams in der letzten halben Stunde hat wenigstens den einen Punkt noch gerettet, was dem Spielverlauf gerecht wurde.Mehr war an diesem Tag nicht drin, denn dazu war von Beginn an ganz einfach zu viel schiefgelaufen.

Torfolge: 0:1 (33. Minute) Osman Abravci mit einem Kullerball aus zehn Metern, der irgendwie den Weg ins Netz fand, starke Vorarbeit von Matti-Nils Stecher, der aus der eigenen Hälfte heraus über unsere rechte Abwehrseite bis in unseren Strafraum ohne wirkliche Störung mit dem Ball am Fuß durchgelaufen war und dann für den Torschützen aufgelegt hatte; 1:1 (63.) Hasan Salo per Volleyschuss aus sieben Metern nach Vorarbeit von Ariol Morina; 1:2 (81.) Matti-Nils Stecher brauchte den Ball nur noch ins Tor zu schieben, Woosan Kwon hatte auf der linken Seite einen Steilpass noch vor unserem voreilig herausgelaufenen Torwart Florian Ritter erreicht und nach innen geflankt; 2:2 (85.) Hasan Salo nach toller Einzelleistung, er hatte sich technisch stark gegen vier Abwehrspieler durchgesetzt und vollendete danach selbst sehenswert.

Schiedsrichter: Reiner Nowak war aufmerksamer und guter Spielleiter ohne jedes Problem.

Für uns spielten gegen den TSV Richen: Florian Ritter, Jan Enders (ab 78. Minute Ante Krizan), Steffen Enders, Marcel Singh, Junis Gossmann, Neel Dede (ab 76. Minute MalushCitak), Ariol Morina, David Lang, Arben Hasani (ab 74. Minute Henrik Ruißinger), Hasan Salo (ab 90. Minute + 1 Jan Enders), Arben Hasani (ab 82. Minute Henrik Ruißinger).Außerdem hatte sich noch Fabian Tigges neben Torwart Volkan Salu zum Einsatz bereitgehalten.

Manfred Kähler

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