Diesmal hat es auch spielerisch und von der Torausbeute her wieder besser geklappt: Unsere 2. Mannschaft hat ihr wegen der dortigen Kerb am kommenden Wochenende vorgezogenes Auswärtsspiel bei der FSV Spachbrücken insgesamt problemlos mit 4:0 gewonnen. Der Gegner aus dem Tabellenmittelfeld wurde zwar schon in der ersten Halbzeit einigermaßen beherrscht, doch stand es aufgrund von Abschlussschwächen zur Pause noch 0:0. Erst in der 49. Minute brach Arben Hasani mit seinem Treffer zum 0:1 endlich den Bann. Von da an gab es kaum noch Zweifel am späteren Gewinner der Partie. Doch dauerte es noch bis zur 74. Minute, ehe erneut Arben Hasani mit dem 0:2 für Klarheit sorgte. Gut zehn Minuten nach seiner Einwechslung traf Okan Kaya in der 81. Minute zum 0:3. Ein besonderes Geschenk wurde Jakub Krystian Ilnicki zuteil. Er wurde in der Nachspielzeit eingewechselt und durfte kurz danach einen Strafstoß schießen, den er zum 0:4 nutzte.
Durch diesen Erfolg ist unsere 2. Mannschaft auf den dritten Rang der Kreisliga D vorgerückt und damit erstmals in eine Tabellenregion, die von Trainer Sergen Kaya und dem Team selbst seit Saisonbeginn bereits angestrebt worden war. Doch gibt die aktuelle Tabelle ein etwas schiefes Bild ab. Aus den bisherigen elf Spielen wurden 21 Punkte geholt. Die beiden vor uns rangierenden Mannschaften haben jeweils ein Spiel weniger absolviert und dennoch einige Punkte mehr auf dem Konto. Hinter uns liegen mit nur wenigen Punkten Rückstand auf den Plätzen 4, 5 und 6 Konkurrenten, die sogar erst acht Spiele hinter sich haben . Folglich bleibt es dabei: Unsere 2. Mannschaft darf sich weiterhin keine Blöße durch unnötige Punktverluste geben. Wenn das gelänge, könnte es vielleicht schon bald noch weiter nach oben gehen.
In Spachbrücken spielten für uns: Agit Bayam, Toni Enders, Leopold Frei, Malush Citak, Mustafa Ötnü, Jannis Kavermann, Arben Hasani, Till Enders, Noa Ouzounis, Farhad Akbari, Felix Kavermann. Eingewechselt wurden: Okan Kaya (ab 70. Minute), Tim Jedlitschka (ab 90. Minute), Jakub Krystian Ilnicki (ab 90. Minute + 3). Zur Einwechslung hatte sich außerdem noch Cihat Ötnü bereitgehalten.
Manfred Kähler