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Was unsere A-Junioren bei der 1:3-Niederlage im Testspiel bei der Darmstädter TSG 1846 auf den Platz brachten, war entfernt von dem, was von der Truppe zu erwarten gewesen wäre.

Dabei fing es gar nicht schlecht an. Schon in der zweiten Minute ging unser Team in Führung, als Tim Halbig einen stark hereingetretenen Eckstoß von Julian Mayer ins Tor köpfte. Doch blieb dies das einzige Erfolgserlebnis in dieser lauen Begegnung. Aus dem laufenden Spiel heraus gelang gegen die keineswegs sattelfeste gegnerische Abwehr kein einziger Treffer.

So gut wie jeder Steilpass in die Schnittstellen unserer zu statisch agierenden Defensive brachte Gefahr vor unser Tor. Auf diese Weise erzielte die TSG alle ihre drei Tore und konnte schon vier Minuten nach dem 0:1 ausgleichen.

Unsere Mannschaft war danach und insbesondere in der zweiten Halbzeit zwar deutlich feldüberlegen, doch wurde viel zu umständlich operiert, um dies in ein zählbares Ergebnis umzusetzen. Schon im Spielaufbau aus der Abwehr heraus wurde, oft auch mangels sich anbietender Anspielstationen im Mittelfeld, immer wieder quer und rückwärts gespielt, sodass es in den mühsam wirkenden Aktionen nach vorne häufig am nötigen Tempo haperte.

Das wurde zwar nach dem Seitenwechsel etwas besser, denn Ruben Kurz konnte sich mehrfach auf beiden Flügeln durchsetzen. In der Mitte aber wurde viel zu zögerlich nachgerückt, sodass ihm wiederholt nur der eigene Abschluss aus spitzem Winkel blieb. Dabei zielte er fast immer aufs vom Torwart gut abgedeckte kurze Eck und traf zumeist nur das Außennetz.

Etlichen unserer Spieler waren konditionelle Defizite, wohl bedingt durch erheblichen Trainingsrückstand, im Verlauf des Spiels stetig zunehmend anzumerken. Daraus resultierten neben vielen ungewohnten individuellen Aussetzern auch immer wieder Fehlpässe und unnötige Ballverluste. Aufgrund ihrer wenigen, aber geradlinig und zielstrebig vorgetragenen Konter hatten sich die Darmstädter ihren Erfolg am Ende redlich verdient.

Zum letzten Testspiel vor Rundenbeginn am kommenden Montag zuhause gegen den Verbandsligisten SG Bornheim/GW (Frankfurt) müsste schon eine gewaltige Leistungssteigerung in sämtlichen Belangen her, wenn es da zu einem achtbaren Ergebnis reichen soll.

In Darmstadt spielten: Elmar Wachsmann; Viktor Schlei, Lars Wiesenfeldt, Lion Kusber, Rashid Ötnü; Julian Mayer, Justin Mai, Aaron Langer, Paul Pufe, Efekan Nacar, Tim Halbig. Eingewechselt wurden: Mazlum Karayilan (ab 12. Minute), Ruben Kurz (ab 42. Minute), David Lang und Jan Sattig (beide ab 46. Minute).

Manfred Kähler

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