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Richtig stark nur phasenweise – Spiel verflachte nach der Pause

Mit einer über weite Strecken starken ersten Halbzeit verschafften sich unsere A-Junioren die Grundlage für diesen klaren Heimsieg, der insgesamt dem Leistungsvermögen beider Mannschaften an diesem Tag gerecht wurde. An der Tabellenspitze hat sich damit nichts verändert, denn Germania Ober-Roden erhielt drei Punkte gutgeschrieben, da Viktoria Urberach nicht zum Spiel antrat. Die JSG Sensbachtal/Oberzent kam wie erwartet zu einem klaren 5:1-Sieg beim FSV Erbach.

Dass sich unser Team einiges vorgenommen hatte, wurde schon nach fünf Minuten deutlich, als Toni Vogt nach einem gefühlvollen Pass in den freien Raum von Henri Vogt am Pfosten scheiterte. Es war noch keine Viertelstunde gespielt, da stand es nach zwei blitzsauberen Treffern bereits 2:0.

Doch wenig später nahmen unsere Jungs allzu viel Tempo aus ihren Aktionen, sodass auch die Gäste zu Gelegenheiten kamen. Die beste davon vereitelte unser Torwart Jannis Mayer in der 27. Minute nach einem harten Flachschuss aus elf Metern ins kurze Eck. Das schien unser Team wieder aufzuwecken, sodass die Partie bis zur Pause eigentlich längst hätte entschieden sein müssen.

Mehr als das 3:0 durch den stets gefährlichen Tim Halbig sprang aber nicht mehr heraus, denn bei den Abschlüssen fehlte es an der nötigen Konzentration. Unser Torjäger Toni Vogt ließ aus kurzer Distanz zwei Chancen liegen, die er normalerweise problemlos zu verwerten pflegt. Pech hatte Junis Gossmann in der 39. Minute, als sich Tim Halbig auf der rechten Seite ganz stark durchgesetzt hatte. Sein Rückpass zu Junis geriet jedoch so scharf, dass der Ball nicht mehr richtig zu kontrollieren war und knapp neben dem Tor landete.

Obwohl sich die eingewechselten Julian Mayer im zentralen Mittelfeld und Paul Pufe auf der linken offensiven Seite sehr gut einfügten, ging der Spielfluss nach der Pause wieder weitgehend verloren. Das hatte auch damit zu tun, dass anstelle zügiger Kombinationen unsere Jungs sich jetzt immer mehr in Einzelaktionen aufrieben, oft bedrängt von gleich mehreren Gegenspielern, was neben dem dadurch unnötig erhöhten Verletzungsrisiko auch immer zu Ballverlusten führte. Selbst an sich ganz einfache Abspiele landeten mehrfach direkt beim Gegner.

Der Ehrentreffer des TSV war mehr als verdient, denn neben zwei Pfostentreffern war ihr Stürmer Dennis Calis nach einem unserer vielen Fehlpässe im Mittelfeld frei durch, konnte aber vom hinterhergeilten Paul Pufe gerade noch so gestört werden, sodass Keeper Jannis Mayer ihm den Ball vom Fuß nehmen konnte.

Vor der Winterpause steht noch der komplette zweite Rückrundenspieltag an. Da werden uns wegen der Abmeldung der TSG Bad König drei Punkte kampflos gutgeschrieben. Unser Heimspiel gegen den JFV Groß-Umstadt aus der Hinrunde wird, wie bereits gemeldet, am kommenden Mittwoch, 27. November, um 19.00 Uhr nachgeholt. Das letzte Nachholspiel aus der Hinrunde bestreiten unsere beiden engsten Verfolger, Germania Ober-Roden und JSG Sensbachtal/Oberzent, im direkten Vergleich am Samstag, 07. Dezember, um 13.00 Uhr in Ober-Roden.

Torfolge: 1:0 (6. Minute) Tim Halbig mit Flachschuss ins Eck nach schnellem Umschalten aus der Abwehr heraus und Pass von Henri Vogt; 2:0 (13.) Toni Vogt mit artistischem Abschluss nach Ecke von Henri Vogt; 3:0 (36.) Tim Halbig mit überraschendem Abschluss aus der Drehung; 4:0 (65.) Tim Halbig nach energischem Sprint mit dem Ball am Fuß von Ruben Kurz über das ganze Spielfeld und Vorlage von Toni Vogt; 5:0 (68.) Juni Gossmann mit ideal platziertem Schuss ins lange Eck von halbrechts; 5:1 (88.) Lukas Beutel mit hartem Flachschuss aus 25 Metern nach abgepralltem Ball, der neben den Pfosten unhaltbar einschlug; 6:1 (90. + 3) Paul Pufe mit scharfem Flachschuss aus spitzem Winkel von links, den ein Abwehrspieler der Gäste noch ins eigene Tor abfälschte.

Schiedsrichter: Günter Six (KSG Georgenhausen) leitete die insgesamt faire Partie mit nur gelegentlichen Härten gewohnt sicher und souverän.

In den TSV Seckmauern spielten: Jannis Mayer; Viktor Schlei, Sven Halbig, Ruben Kurz, Neel Dede; Jan Sattig, Fynn Wiechmann, Junis Gossmann, Henri Vogt, Tim Halbig, Toni Vogt. Eingewechselt wurden: Julian Mayer und Paul Pufe (beide ab 46. Minute), Lennart Lortz und Philipp Lieb (beide ab 63. Minute).

Manfred Kähler

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