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Nachdem in Videokonferenzen von den Kreisfußballwarten das Meinungsbild der jeweiligen Kreisvereine weitgehend eingeholt worden ist, zeichnet sich ein Saisonabbruch mit Quotientenregelung ab. Das dürfte am kommenden Samstag vom Verbandsvorstand des Hessischen Fußballverbandes für ganz Hessen bei Herren, Frauen, Junioren und Juniorinnen so beschlossen werden. Abgesegnet werden muss der Saisonabbruch danach noch von einem außerordentlichen Verbandsfußballtag, der ebenfalls virtuell frühestens am 30. Mai durchgeführt werden kann.

Bei der Videokonferenz des Fußballkreises Dieburg konnten die Vereine unter drei Optionen wählen: a) Fortsetzung der Saisonspiele 2019/2020 über den 30. Juni (offizielles Ende des Spieljahres 2019/20) hinaus, also noch ausstehende Spiele nach Lage der Dinge ab etwa Mitte September bis Ende November; b) Abbruch der Saison mit Stand vom 12. März (Beginn der Spielaussetzung) mit Ermittlung von Auf- und Absteigern gemäß Festlegung vor Saisonbeginn; c) Abbruch der Saison auf dem Stand vom 12. März, wobei lediglich Aufsteiger, aber keine Absteiger ermittelt werden.

Bei ungleicher Anzahl von ausgetragen Spielen in den betroffenen Ligen soll durch Errechnung eines Quotienten (erreichte Punktzahl geteilt durch die Anzahl der Spiele) eine möglichst gerechte Bewertung erzielt werden.

Relegationsspiele sollen in beiden Versionen nicht durchgeführt werden. Vereine, die auf einem ausgewiesenen Relegationsplatz stehen, bleiben in ihrer bisherigen Liga.

Bis auf wenige Vereine, die sich für die Version a) entschieden haben, votierte die breite Mehrheit für den Saisonabbruch. Die Versionen b) und c) hielten sich dabei mit wohl leichten Vorteilen für Variante c) in etwa die Waage.

Für uns interessant ergibt sich dadurch voraussichtlich folgendes Bild:

Kreisliga B: Der aktuelle Tabellenvierte, FSV Schlierbach, hat zwei Spiele weniger als die vor ihm rangierenden Vereine ausgetragen und kommt damit auf den Quotienten 1,93. Für Spitzenreiter SV Münster ergibt sich ein Quotient von 1,88, für den Zweiten SC Hassia Dieburg von 1,82 und den Dritten SG Raibach/Umstadt von 1,76. Mithin würde der FSV Schlierbach in die Kreisliga A aufsteigen und damit den direkten Durchmarsch aus der Kreisliga C schaffen.

Weniger kompliziert sieht es in der Kreisliga D aus, denn dort sind die drei vorn platzierten Vereine TSV Altheim, TSV Harreshausen und SG Klingen eindeutig zum Aufstieg qualifiziert.

Außerdem wären unsere A-Junioren als Erster der Kreisliga Dieburg/Odenwald Aufsteiger in die Gruppenliga. Ebenso würden unsere C-Juniorinnen von der auf Regionalebene spielenden A-Liga zum Aufstieg in die Gruppenliga berechtigt.

Manfred Kähler

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