- Mannschaft
Unsere 1. Mannschaft war bekanntlich gemäß Terminplan noch einmal spielfrei. Sieht man einmal von dem 1:1 zwischen Spitzenreiter Viktoria Urberach und dem SV Heubach ab, sind in den Spielen der Kreisliga A an diesem Wochenende wirkliche Überraschungen ausgeblieben. Deutlich wurde einmal mehr, dass die zweiten Vertretungen der TS Ober-Roden und des SV Münster (Heimsieg gegen den Tabellenzweiten Viktoria Schaafheim) ihre Ambitionen auf den Aufstiegsrelegationsplatz immer nachdrücklicher unterstreichen. Vom Sieg der TS gegen die SG Ueberau haben auch wir profitiert, denn dadurch sind wir auf dem siebten Rang verblieben.
- Mannschaft – TV Semd 2 7:2 (4:0)
Gegen die deutlich unterlegenen Gäste spielte unsere 2. Mannschaft nur gut dreißig Minuten lang richtig stark auf. Daraus resultierte die klare Pausenführung von 4:0. Etliche Torchancen wurden dabei noch vergeben, insbesondere da mehrfach der Torwart angeschossen wurde, statt den Ball einfach ins Eck einzuschieben.
Nach dem Seitenwechsel geriet zusehends immer mehr Sand ins Getriebe. Allzu oft wollten Spieler für sich alleine glänzen und übersahen dabei den sich anbietenden besser postierten Nebenmann. Hinzu kamen etliche unkonzentrierte Fehlpässe. Unser Team war zwar weiterhin klar feldüberlegen, doch gelangen den an sich harmlosen Semdern jetzt einige Konter, die zumeist durch unnötige Ballverluste verursacht wurden.
So konnte das hundertste Tor der laufenden Saison nicht erreicht werden. Immerhin kam es zu einem hohen Sieg, durch den die Aussichten über den aktuellen dritten Rang hinaus weiter gewahrt wurden. An der Tabellenspitze der Kreisliga D sind an diesem Spieltag keine wesentlichen Veränderungen eingetreten.
Unsere Torschützen waren: Manuel Novoa Aguilar (4 Tore), Okan Kaya (2) und Erick Aman.
Gegen den TV Semd 2 spielten: Rouven Müller, Lars Wiesenfeldt, Tim Jedlitschka, Erick Aman, Manuel Novoa Aguilar, Ariol Morina, Jannis Kavermann, Noa Ouzounis, Daniel Boggia, Okan Kaya, Felix Kavermann. Eingewechselt wurden: Julian Becker, Jakub Krystian Ilnicki und Filip Krizan.
Manfred Kähler