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Klarer Sieg mit schönen Toren – Meisterschaft ganz knapp verpasst

Mit diesem überzeugenden Heimsieg hatten unsere B-Junioren das Ihrige getan, um vielleicht doch den Titel eines Kreismeisters zu erringen. Das aber trat nicht ein, denn Spitzenreiter JSG Bieberau/Reichelsheim ließ in seinem letzten Spiel gegen Viktoria Klein-Zimmern nichts mehr anbrennen und sorgte mit einem einseitigen 7:1 für klare Verhältnisse. Die Odenwälder hatten in der Runde bei nur fünfzehn Gegentoren die stärkste Defensive zu bieten, was letztlich den Ausschlag zu ihren Gunsten gegeben hat. Die Kreismeisterschaft ist für sie mit dem Aufstiegsrecht in die Gruppenliga verbunden.

Unsere B-Junioren stellten mit 82 erzielten Toren in ihrem vierzehn Ligaspielen die weitaus beste Offensive verbunden mit der ebenfalls deutlich besten Tordifferenz von + 64. Insofern ist die Bilanz insgesamt auch mit dem zweiten Rang in der Endabrechnung zufriedenstellend. Die beiden einzigen Niederlagen in Punktspielen dieser Saison, beide erlitten gegen den späteren Kreismeister, mussten ausgerechnet in jenen Wochen hingenommen werden, als unser Team aufgrund zahlreicher vorübergehend nicht einsatzbarer Spieler durchweg stark dezimiert in ständig wechselnder Besetzung antreten musste.

Gegen den TSV Seckmauern machten unsere Jungs von Anfang an eine Menge Druck. Unser Mittelfeld dominierte angeführt von unseren beiden Edeltechnikern David Lang und Junis Gossmann, bestens ergänzt durch Julian Schimmel und Paul Pufe, weitgehend das Geschehen. Wenn unsere drei gefährlichen Sturmspitzen Tempo aufnahmen, gerieten die Gäste von einer Verlegenheit in die nächste. Da einige Chancen liegengelassen wurden, blieb das Ergebnis zur Pause für sie noch in erträglichem Rahmen.

In der ersten Viertelstunde nach Wiederbeginn hatte der TSV seine beste Phase. Unser Team hatte ein wenig zu viel Geschwindigkeit aus dem Spiel genommen, was zu einer leichten Feldüberlegenheit des Gegners führte. In der Abwehr, die in der ersten Halbzeit mit Sven Halbig zentral sowie Philipp Lieb und Jan Sattig außen als Dreierkette felsenfest gestanden hatte, schlichen sich durch Umstellungen bedingt zunächst einige Unsicherheiten ein. Jan Sattig übernahm im defensiven Mittelfeld die Position von Spielführer Julian Schimmel, der leicht angeschlagen ausgewechselt werden musste. Die beiden Gegentreffer konnten dank unserer starken Offensive schnell gekontert werden. In der Defensive, jetzt mit Viererkette, kehrte zunehmend die Stabilität zurück.

Nach einer Stunde Spielzeit rückten unsere Jungs die Verhältnisse in ihrem Sinne gerade und drängten auf ein klareres Ergebnis. Allen voran sorgte dafür Toni Vogt, der mit drei Toren seine Trefferquote auf insgesamt 23, den zweithöchsten Wert der Kreisliga, ausbauen konnte. Tim Halbig mit neunzehn und Henri Vogt mit sechzehn Toren folgen ihm in dieser Wertung. Die drei Stürmer teilen sich damit alleine gut zwei Drittel aller Treffer in unseren Kreisligaspielen.

Torfolge: 1:0 (3. Minute) David Lang im Nachsetzen nach Vorarbeit und Zuspiel von Junis Gossmann; 2:0 (15.) David Lang mit platziertem Flachschuss von der Strafraumgrenze von halbrechts ins lange Eck, Junis Gossmann hatte nach Spielzug geschickt von der Grundlinie her aufgelegt; 3:0 24.) Toni Vogt nahm eine tolle Flanke von Tim Halbig auf, setzte sich gegen zwei Gegner durch und vollendete konsequent; 3:1 (48.) Dennis Calis hob nach einem Konterangriff den Ball gefühlvoll über den Torwart ins Netz; 4:1 (55.) Toni Vogt überspurtete nach einem Steilpass von Sven Halbig die Abwehr und schoss mit Vollspann vehement ein; 4:2 (56.) Leon Raitz, mit dreißig Treffern bester Torschütze der Liga, hatte ein wenig Glück, als sein Flachschuss unserem Torwart Joris Fries unter dem Körper durchflutschte; 5:2 (56.) Toni Vogt stellte im Gegenzug mit einem abgefälschten Schuss den alten Abstand wieder her; 6:2 (76.) Henri Vogt vollendete nach Vorarbeit und Zuspiel von Toni Vogt zum Endstand.

Schiedsrichter: Lukas Kraft (Reinheim) leitete die faire Begegnung stets ruhig und sicher.

Gegen den TSV Seckmauern: Jorin Fries; Jan Sattig, Sven Halbig, Philipp Lieb; Julian Schimmel; Paul Pufe, David Lang, Junis Gossmann; Tim Halbig, Toni Vogt, Henri Vogt. Eingewechselt wurden: Justin Mai, Lennart Lortz und Viktor Schlei (alle ab 41. Minute), Rashid Ötnü (ab 57. Minute).

Manfred Kähler

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