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Ein Spiel, in dem fast alles stimmte – Klarer Sieg beim Favoriten

Durch diesen überzeugend herausgespielten Erfolg ist unsere 1. Mannschaft im Mittelfeld der Tabelle der Kreisliga A angekommen. Auf dem neunten Rang liegt sie jetzt nur noch vier Punkte hinter dem aktuellen Vierten TSV Klein-Umstadt. Selbst zu Gegner Viktoria Urberach auf dem dritten Rang beträgt die Distanz nur noch sechs Punkte. Mehr noch als diese erfreulichen Perspektiven aber gibt die Art und Weise, wie unser Team beim klaren Favoriten aufgetreten ist, Anlass zu erwartungsvollen Hoffnungen.

Von Beginn an war das eine abwechslungsreiche Partie zweier ebenbürtiger Mannschaften, geprägt von viel Tempo, großem Einsatz und hoher Laufbereitschaft, aber auch immer wieder durchsetzt von sehenswerten spielerischen Elementen. Daraus resultierten auf beiden Seiten bis zur Pause einige gute Möglichkeiten sowie jeweils zwei Großchancen, die jedoch nicht genutzt werden konnten. Die vom Spiel angetanen Zuschauer waren übereinstimmend der Meinung: Das Unentschieden zur Halbzeit entsprach dem Verlauf des Geschehens bis dahin.

Nach dem Seitenwechsel legte unser Team noch eine Schippe drauf. Das schon im ersten Durchgang praktizierte hohe Pressing durch schnelles Anlaufen der gegnerischen Defensivspieler wurde noch forciert, sodass der Spielaufbau der Gastgeber nur noch selten über gute Ansätze hinauskam. Auch im Mittelfeld wurden verlorene Bälle zumeist ganz schnell zurückerobert, oft durch gemeinschaftliche Aktionen mehrerer unserer Spieler. In der zweiten Halbzeit hatte Urberach keine echte Torchance mehr zu verzeichnen.

Anders war das auf unserer Seite. Nach seinem äußerst ansehnlich herausgespielten Führungstreffer hatte Ruben Kurz im Anschluss an einen selbst erkämpften Ball das 0:2 auf dem Fuß, diesmal aber gelang ihm der Abschluss nicht. Noch bessere Aussichten hatte Edwin Helfenbein in der 70. Minute, als er aus zehn Metern mit dem linken Fuß hätte einschieben können, den Ball aber auf rechts legte und so vertändelte.

Auch das 0:2 entsprang einem von der Abwehr ausgehenden Spielzug über die linke Seite. Diesmal stand Neuzugang Ariol Morina goldrichtig im Strafraum frei und konnte die hereingezogene Flanke von Arben Hasani verwerten. Erneut Edwin Helfenbein hätte in der 83. Minute das Spiel endgültig entscheiden können, doch rutschte er mit dem Standbein weg und trat daher bei seinem Schuss aus sechs Metern unter Ball, der folglich hoch über das Tor ging.

Die lange Nachspielzeit von sieben Minuten resultierte aus einer Verletzungsunterbrechung nach einem Zusammenstoß von Urberachs Torhüter Philipp Vera-Martin und Edwin Helfenbein, die eine Behandlungsunterbrechung für beide Spieler nach sich zog. Der von Ariol Morina souverän genutzte Foulelfmeter kurz vor dem Schlusspfiff setzte den willkommenen Schlusspunkt unter eine tadellose, abgerundete Leistung unseres Teams.

Bis dahin hatte Viktoria Urberach nur zweimal verloren, jeweils gegen direkte Konkurrenten aus der Spitzengruppe: Kleestadt und Schaafheim. Mit der Einstellung von Urberach könnte auch das nächste Auswärtsspiel unserer 1. Mannschaft am kommenden Sonntag in Schaafheim eine hochinteressante Begegnung werden.

Torfolge: 0:1 (57. Minute) Ruben Kurz vollendete den bis dahin am besten gelungenen Spielzug unseres Teams aus der Abwehr heraus über unsere linke Angriffsseite nach Diagonalpass von Florent Hajdini in den freien Raum mit Flachschuss ins lange Eck; 0:2 (74. Minute) Ariol Morina nahm eine präzise Flanke von links vor dem gegnerischen Tor an und schoss aus acht Metern in den Winkel, auf der linken Außenbahn hatten sich ausgehend von Denys Lysokon, Florent Hajdini und Arben Hasani durchgesetzt; 0:3 (90. Minute + 7) Ariol Morina verwandelte einen unzweifelhaften Foulelfmeter schnörkellos platziert in die rechte untere Torecke.

Schiedsrichter: Elias Papachristos hatte in der intensiv, aber nie unfair geführten Partie einiges zu tun, behielt aber stets den Überblick, entschied durchweg regelsicher und konsequent.

In Urberach spielten: Florian Ritter, Jan Enders, Philipp Krasnopolski, Steffen Enders, Denys Lysokon, Neel Dede, Ariol Morina, Florent Hajdini, Ruben Kurz, Edwin Helfenbein, Arben Hasani. Eingewechselt wurden: Hasan Salo (ab 86. Minute) und Ante Krizan (ab 90. Miute + 2).

Manfred Kähler

 

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