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Am Ende Spiel fast noch gedreht – Insgesamt gerechter Ausgang

Mit Ausnahme von Kickers Hergershausen und dem FSV Groß-Zimmern haben erneut alle Mannschaften gepunktet, die sich in der Tabelle der Kreisliga A noch nicht weit genug vom Abstiegsrelegationsplatzes entfernen konnten. Schon dadurch wird deutlich, wie wichtig es war, dass unsere 1. Mannschaft sich dank einer Steigerung in der Schlussphase wenigstens noch einem Punkt gegen die SG Ueberau gesichert hat.

Vor dem Spiel gab es zunächst einmal anlässlich einer Verabschiedungszeremonie anhaltemden Beifall von beiden Mannschaften. Sebastian Memminger und Edwin Helfenbein sind letztmals für unsere 1. Mannschaft aufgelaufen. Sebastian beendet seine Karriere nach insgesamt mehr als zwanzig Jahren als aktiver Spieler in unserem Verein wegen seines fortgeschrittenen Alters und den damit verbundenen körperlichen Problemen. Edwin wandert mit seiner Familie in diesen Tagen nach Kanada aus.

Die beiden Mannschaften erwiesen sich von Beginn an als weitgehend ebenbürtig. Zunächst hatten die Gäste leichte Vorteile und auch einige Torchancen, bei deren Verhinderung sich unser Torwart Florian Ritter mehrfach auszeichnen konnte. Etwa ab der 30. Minute wendete sich das Blatt zu unseren Gunsten. Zweimal hatte unser Team Pech, dass die Pausenführung knapp verpasst wurde.

Ruben Kurz war in der 34. Minute aus der eigenen Hälfte heraus nach einem Steilpass in den freien Raum gestartet. Er überlief die gegnerische Abwehr leichtfüßig, war aber dann beim Abschluss nicht konzentriert genug und verzog am Tor vorbei. Nach einem Foul an Ruben Kurz auf der rechten Seite zog Florent Hajdini den fälligen Freistoß zum auf halblinks lauernden Ariol Morina, dessen wuchtiger Kopfball jedoch am langen Lattenkreuz scheiterte (40. Minute).

Schon kurz nach dem Seitenwechsel fiel das 0:1 nach einer starken Einzelleistung von Sidar Secen. Unsere Defensive sollte daran arbeiten, ihre Aktionen in solchen Fällen besser aufeinander abzustimmen. Wie schon eine Woche zuvor beim ersten Treffer der Gastgeber in Schaafheim versuchten mehrere unserer Spieler gleichzeitig den Abschluss zu verhindern und nahmen sich dabei gegenseitig aus dem Spiel.

Über längere Zeit sah es danach so aus, als könnten die Gäste den Vorsprung über die Zeit bringen. Doch wie schon in der letzten Viertelstunde vor der Pause konnte unser Team nach sichtlicher Steigerung spätestens von der 70. Minute an den Druck immer spürbarer erhöhen. Viel zu diesem Aufschwung trugen die drei eingewechselten Spieler bei, die sich durchweg nahtlos und hoch effizient einbrachten. Hinzu kamen wirksame Umstellungen im Team durch Trainer Mike Motz. Die so gezeigte intakte Moral unserer Mannschaft wurde in der 75. Minute mit dem verdienten Ausgleich belohnt.

In der 90. Minute hatten die Gäste Glück, dass der gute Schiedsrichter eine klares Foul an Edwin Helfenbein im Strafraum nicht mit einem Strafstoß ahndete. Stattdessen gab er einen Freistoß für unser Team seitlich vor dem Strafraum. Der Unparteiische begründete das damit, er habe bei einem vorangegangenen Foul auf Vorteil entschieden, der dann ja nicht eingetreten sei.

Torfolge: 0:1 (48. Minute) Sidar Secen zirkelte den Ball äußerst geschickt fast von der Torauslinie gerade noch so ins Tor, er selbst hatte sich auf halblinks durchgesetzt, war allerdings wohl wegen des Risikos, einen Foulelfmeter zu verursachen, nicht konsequent genug gestört worden; 1:1 (75.) Arben Hasani erlief einen gefühlvollen präzisen Pass von Ruben Kurz aus dem Mittelfeld und vollendete flach unhaltbar.

Besonderheit: Fynn Daub (SG Ueberau) erhielt eine Zeitstrafe (88. Minute).

Schiedsrichter: Holger Eckart leitete die intensiv, aber stets fair geführte Partie souverän und konsequent.

Für uns spielten gegen die SG Ueberau: Florian Ritter, Deys Lysokon, Steffen Enders, Philipp Krasnopolski, Sebastian Memminger, Neel Dede, Ariol Morina, Florent Hajdini, Ruben Kurz, Edwin Helfenbein, Hasan Salo. Eingewechselt wurden: Viktor Schlei (ab 52. Minute für Philipp Krasnopolski), Arben Hasani (ab 60. Minute für Hasan Salo), Jan Enders (ab 68. Minute für Ariol Morina).

Manfred Kähler

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