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1. Mannschaft SV Viktoria Kleestadt 0:2 (0:1)

Viktoria Kleestadt präsentierte sich bei uns als kompaktes Team mit großem Selbstvertrauen und enormer Laufbereitschaft. Durch diesen unbedingt verdienten Sieg sind die Gäste zumindest vorerst auf den dritten Rang der Kreisliga A vorgerückt. Unsere Mannschaft hatte zwar auch einige gute Gelegenheiten, doch insgesamt zu wenig entgegenzusetzen. Die notwendigen Punkte zum erhofften Klassenerhalt müssen anderswo geholt werden.

Von Beginn an brachte Kleestadt sein spielerisches Potenzial auf den Platz. Ansätze zu Gegenzügen blieben aufgrund unzähliger Fehlpässe zumeist schon vor der Mittellinie stecken. Wenn den Gästen ein Vorwurf zu machen war, dann ausschließlich die mangelnde Verwertung ihrer Torchancen. Als doch einmal auf unserer Seite eine Kombination über mehrere Stationen gelungen war, kam Arben Hasani mitten im Strafraum ganz frei an den Ball (18. Minute). Doch statt in aller Ruhe wahlweise links oder rechts am Torwart vorbei einzuschieben, versuchte er es mit einem Gewaltschuss, der hoch über das Tor ging.

Arben Hasani hätte wenig später noch einmal rechtzeitig von der Strafraumgrenze aus abschließen müssen. Doch als er sich nach zu langem Zögern endlich zum Schuss entschloss, war ein Abwehrspieler zur Stelle und lenkte den Ball zur Ecke ab. Von den Spielanteilen her hätte Kleestadt längst in Führung liegen müssen, als zehn Minuten vor der Pause das 0:1 gelang. Da aber leistete unsere Abwehr entscheidende Mithilfe, ohne die der Treffer gar nicht hätte zustande kommen können.

Wer erwartet hatte, dass unser Team nach dem Beispiel des letzten Heimspiels gegen Hergershausen nach dem Seitenwechsel so richtig aufdrehen würde, sah sich schnell enttäuscht. Nach wie vor unterliefen immer wieder Fehlpässe und viel zu schnelle Ballverluste. So konnte Kleestadt kaum in Verlegenheit gebracht werden.

Da aber auch die Gäste nur noch das Nötigste taten, zog sich das Geschehen über 25 Minuten langatmig und ohne Höhepunkte dahin. Für die Gäste genügte das, denn ihr Torwart bekam nicht einen einzigen auch nur annähernd gefährlichen Ball auf seinen Kasten. Lediglich bei zwei Eckstößen musste er mit den Fäusten klären.

Nach dem 0:2 war endgültig alles laufen, denn noch immer war auf unserer Seite von einem echten Aufbäumen keine Spur zu erkennen. Die bemerkenswerteste Tatsache für uns in diesem Spiel blieb daher die Tatsache, dass mit Denys Kysokon erstmals ein neuer Spieler für uns aufgelaufen war. Der Ukrainer zeigte, dass er zu einem wertvollen Spieler werden kann, wird sich in seiner neuen Umgebung aber erst noch eingewöhnen müssen.

Torfolge: 0:1 (35.) Tim Hafner brauchte nur noch aus kurzer Distanz einzuschieben, der Ball war ihm von unserer linken Abwehrseite bei einem verunglückten Rückpass zum Torwart flach genau auf den Fuß vorgelegt worden; 0:2 (71.) Marvin Bott schloss den einzigen rundum gelungenen Spielzug der zweiten Halbzeit von halblinks aus zwölf Metern platziert ins lange Eck ab, er war auf unserer rechten Abwehrseite ganz alleine stehengelassen worden.

Schiedsrichter: Keinerlei Probleme mit den beiden Mannschaften in einem durchweg fairen Spiel.

Für uns spielten gegen Viktoria Kleestadt: Florian Ritter, Jan Enders, Steffen Enders, Nico Kovacs, Viktor Schlei, Henrik Ruißinger, Florent Hajdini, Denys Kysokon, Ruben Kurz, Edwin Helfenbein, Arben Hasani. Eingewechselt wurden: Lars Wiesenfeldt (ab 59. Minute), Luka Kozul (ab 69. Minute), Ante Krizan (ab 76. Minute).

Manfred Kähler

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